Mit dem Einstieg in die Selbstständigkeit haben sich bei dir wahrscheinlich viele Dinge verändert. Einige geplant, andere aus der Situation heraus. Manches offensichtlich, anderes schleichend und unbemerkt.

Sich beruflich zu entwickeln führt auch immer zu einer persönlichen Entwicklung. Das kann manchmal sehr irritierend sein. Besonders, weil uns das häufig nicht bewusst ist.  Du stehst vor neuen Aufgaben und Herausforderungen.

Manchmal kommt dir der nächste notwendige Schritt vielleicht zu groß vor und du denkst, du schaffst das nicht. Du fühlst vielleicht auch Überforderung oder große Unsicherheit. Nie gekannte Ängste können dich ausbremsen. Und bei allem hast du das Gefühl, allein damit zu sein.

Wenn du dein berufliches Ziel erreichst, wirst du nicht mehr die sein, die gestartet ist. Alles was du auf dem Weg zum Ziel getan hast, hat dich  geformt. Deswegen ist es wichtig, dass du ein klares Selbstbild hast. Nur dann kannst du deine persönlichen Veränderungen gezielt beeinflussen und fördern.

In diesem ausführlichen Artikel greife ich etwas weiter in die Vergangenheit aus. Mit einem kleinen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Frau möchte ich dir aufzeigen, welch enormes Potential in uns allen liegt.

Außerdem wird es dir helfen zu verstehen, warum uns manche Dinge besonders schwer fallen. Das hilft dir dabei, diese Schwächen liebevoll anzunehmen und gleichzeitig deine Stärken zu forcieren.

Ein Veränderungsprozess macht nur dann Angst, wenn du das Gefühl hast, ihm ausgeliefert zu sein. Doch wenn du verstehst, was gerade vor sich geht, dann kannst du es in die Richtung lenken, in die du möchtest. Das macht dich stark und du kannst die werden, die du sein willst!

Frauen sind stark!

Alle! Sie leisten enormes- und merken es oft gar nicht. Die meisten stellen ihr Licht unter den Scheffel, sind bescheiden, ordnen sich (oft ohne, dass sie es überhaupt merken) unter und trauen sich selbst meist viel zu wenig zu.

In diesem Artikel richte ich das Spotlight auf jede von uns. Lass uns zusammen schauen, wo unser Platz in der heutigen Gesellschaft ist und wie wir dort hingekommen sind. Ich verspreche dir, du wirst dich selbst anders sehen, wenn dir unsere Entwicklungsgeschichte bewusst ist. Du wirst neue Seiten an dir entdecken und neue Möglichkeiten finden, die zu sein, die du wirklich bist.

Wer bist du als Frau?

Fällt dir die Antwort leicht? Oder siehst du dich sofort in deinen verschiedenen Lebensrollen? Als Chefin oder Angestellte, Tochter, Partnerin oder Mutter? Wenn du all dies mal ausklammerst, was ist dann die Essenz deiner Persönlichkeit?

Die Antwort fällt schwer. Da wir keine Einzelgängerinnen sind und in sozialen Verbänden leben, ist es schwierig, uns isoliert wahr zu nehmen. Doch jedes Mal, wenn wir in Kontakt mit einem anderen Menschen sind, ordnen wir uns in ein soziales System ein.

Unser erstes System ist das der Familie. Die Natur sorgt dafür, dass unser Schreien die Mutter aktiviert, uns zu füttern und unser Lächeln sie motiviert uns weiter zu umsorgen. Doch an einem gewissen Punkt fällt dieser „Welpenschutz“ weg und das Blatt wendet sich. Wir lernen uns so zu benehmen, wie es von den Eltern gewünscht ist. In erster Linie lernen wir durch ihre Nachahmung. Mädchen kopieren die Rolle der Mutter, Jungen die des Vaters. Erst später kommen dann gesellschaftliche Einflüsse dazu, die dieses Bild korrigieren oder ganz verändern können.

Wir Frauen haben schon in vielen Rollen geglänzt!

Im 2. Weltkrieg waren es unsere (Ur-)Großmütter, die die Familie ernährt und zusammengehalten haben, als ihre Männer an der Front waren. Sie waren es, die in Zeiten der größten Not dafür gesorgt haben, dass alle ein Dach über dem Kopf hatten und zu essen.

In der Nachkriegszeit kam dann (in der damaligen BRD) das Wirtschaftswunder. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung wurden die Rollen wieder traditionell verteilt: Der Frau kam der private Bereich, also das Heim und die Familie zu, dem Mann der öffentliche. Die Frau wurde wieder degradiert zum Heimchen am Herd. Wenn sie arbeiten wollte, musst sie ihren Mann um Erlaubnis fragen. Er bestimmte bis 1977 über sie. Ab 1962 durfte sie zwar ein eigenes Bankkonto haben, aber der Ehemann verfügte darüber. Erst 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig betrachtet.

Im „Handbuch für die gute Ehefrau“  kannst du nachlesen, welche Erwartungen an sie gestellt wurden und wie sie sich zu verhalten hatte. Eine arbeitende Frau war zu der Zeit verpönt.

Es folgte die 60er Revolution. Alice Schwartzer erklärte die Frau zum besseren Mann. Zugegeben: Sie war sehr extrem. Andererseits bedurfte es eines kräftigen Ruckes in der Gesellschaft, um eine Veränderung überhaupt zu ermöglichen.

Wie du siehst, hat sich das Frauenbild mit jeder Generation massiv verändert. Es scheint so, als haben sich Frauen jedes Mal neu erfunden.

Wo steht Frau heute?

In der Interaktion mit anderen Menschen, fällt jedem einzelnen dafür eine Rolle zu. Die weibliche Identität bildet sich aus durch die Beziehungen zu verschiedenen Menschen. Wir sind Töchter, Mütter, Chefin und vieles mehr. Wir nennen  diese verschiedenen Rollen Lebenshüte. Wenn du einen davon auf hast, schlüpfst du in eine bestimmte Rolle und damit in ein bestimmtes Verhalten.

Am einfachsten kannst du das in deiner Rolle als Tochter erkennen. Mittlerweile bist du eine erwachsene Tochter. Doch das Verhalten gegenüber deinen Eltern, wie du es als Kind gelernt hast, hast du nicht ganz abgelegt.

Es gibt Situation, in denen fällst du in das ursprünglich erlernte Verhalten wieder rein, ganz automatisch. Auch wenn du dich in anderen Bereichen von deinen Eltern abgegrenzt hast, siehst du doch, dass du dich auch heute noch ihnen gegenüber anders verhältst als gegenüber deinem Partner, Nachbarn, Mitarbeitern.

Deine Beziehungen sind in Traditionen eingebunden, die deine Vorbilder prägt. Sie werden übernommen oder neu bewertet, damit du eine eigene Vorstellung davon entwickeln kannst, was es für dich bedeutet, Frau zu sein.

Die Rollen, die wir dabei spielen, entspringen nur zum Teil unserer eigenen Persönlichkeit. Sie werden auch beeinflusst von der Erwartungshaltung unseres Gegenübers und der Gesellschaft und unserem eigenen Maß, in wie weit wir diese erfüllen wollen oder können.

Wie emanzipiert sind wir denn wirklich?

Wir sind emanzipiert,ja.

Wenn auch nicht ganz.

Denn auf der einen Seite dürfen wir (theoretisch) alles, was Männer dürfen. So zum Beispiel auch Polizistin und Soldatin werden. Andererseits verdienen wir bei gleicher Arbeit immer noch weniger als die Herren. Alles, was uns heute gleichberechtigter macht, haben wir und die Generationen vor uns erkämpft.

  • Doch wieso war das überhaupt nötig?
  • Woher kommt dieses schiefe Bild, dass Frauen dem Mann untergeordnet wurden?
  • Und wie beeinflusst es unser denken und handeln immer noch?
  • Werden wir je aus dieser Nummer rauskommen?

Der Schein der Emanzipation

Im Duden findest du unter dem Eintrag „Emanzipation“ folgende Beschreibung: „Befreiung von der Abhängigkeit; Gleichstellung“. Das wirft bei mir die Frage auf: Reicht es, wenn wir das Gleiche tun dürfen wie die Männer? Oder bedeutet es nicht auch, dass wir diese Dinge auf unsere Art und Weise tun dürfen? Denn die Männer tun sie auf ihre Art.

Frauen haben andere Kompetenzen, Strategien und Bedürfnisse als Männer.

Doch diese werden nicht berücksichtigt, wenn Frauen sich männlichen Systemen und Hierarchien unterordnen müssen. Sie sind auch heute noch meist gezwungen, zu denken und zu handeln wie ein Mann, um in deren Systemen eine gute Leistung zu bringen und Aufstiegsmöglichkeiten zu bekommen. Erst sehr wenige Firmen haben erkannt, wie wichtig die soziale und emotionale Kompetenz der Frau in der Führungsspitze ist.

Für viele Frauen heißt es hier immer wieder abzuwägen, welchen Preis sie bereit sind, für eine Beförderung zu zahlen. Jede muss für sich persönlich entscheiden, in wie weit sie sich für die Erfüllung der Aufgaben verbiegen muss und wo sie anfängt, nicht mehr sie selbst zu sein. Und jede muss für sich entscheiden, was ihr wichtiger ist: sie selbst zu sein oder die entsprechende Position zu bekleiden.

Meine Definition für Emanzipation ist die Freiheit, alles auf deine eigene Art und Weise zu tun und für das gleiche Ergebnis auch die gleiche Bezahlung zu bekommen.

Das ist für viele Frauen nur möglich, wenn sie ihr eigenes Business gründen. Es gibt viele erfolgreiche Geschäftsfrauen, die uns hier als Vorbild dienen können.

Welche Steine müssen wir noch aus dem Weg räumen?

Die Steine auf unserem Weg liegen schon sehr lange dort. Die ältesten kommen aus der Bibel und  von Aristoteles.

Das Frauenbild im Wandel der Zeit

Ein Blick in die ferne Vergangenheit. Hier wirst du sehen, welche Macht Frauen vor langer Zeit hatten und was alles in uns, in dir, steckt.

In den heidnischen Religionen gab es auch viele Göttinnen. Hier stelle ich dir zwei davon kurz vor.

In der Antike verkörperte die sumerische Himmelsgöttin Inanna Schöpfungskraft und Fruchtbarkeit. Sie ist die Göttin der Liebe und der Sexualität, des Krieges und des Kampfes.

Fast 2000 Jahre lang wurden in Griechenland die Eleusischen Mysterien gefeiert, die auf die Erdgöttin Demeter  zurück gehen. Hier durften Dichter, Philosophen und Politiker einmal in ihrem Leben teilnehmen, um sich in die Geheimnisse des Lebens und Sterbens einweisen zu lassen. Erst 396 n.Chr. wurde dieses älteste religiöse Zentrum Europas zerstört.

Die Thesmophorien waren ein weiteres Fest des Demeter Kultes. Es war den Frauen vorenthalten, die hier im Spätherbst drei Tage lang Demeter als Spenderin der Lebenskraft zusammen feierten. Sie baten um Fruchtbarkeit und dankten für gute Ernten.

Alle heidnischen Religionen wurden verboten, als das Christentum im Römischen Reich zur Staatsreligion erhoben wurde.

Ab da hat christliche Religion unsere Kultur maßgeblich geprägt. Dadurch hat sie auch Einfluss auf unser Frauenbild und dieses grundlegend verändert.

Die Grundlage der christlichen Religion ist die Bibel- das Buch der Bücher. Sie ist ein kollektives Werk und in einem Zeitraum von fast 1000 Jahren entstanden. Am Anfang wurde sie nur mündlich überliefert, bis verschiedene Schreiber anfingen sie aufzuschreiben. Zu der Zeit dominierten Männer. Gott wird als der Vater verehrt, der sich durch seinen Sohn Jesus offenbart. Hier spiegelt sich eine patriarchalische Kultur wider. Später übersetzen ausschließlich Männer die Bibel, so dass sie weiterhin geprägt wurde durch die männliche Sicht. Zwar gibt es auch Textstellen, in denen Gott weibliche Züge trägt, doch diese sind eher unbekannt. Der Glaube spiegelt sich unserem Sprachgebrach wider, in dem wir von „Gott“ reden anstatt von einer „Gottheit“. Niemand würde diese als „Göttin“ bezeichen.

Die beiden weiblichen Hauptrollen in der Bibel

Diese fallen Eva und Maria zu. Schauen wir uns mal an, wie Eva im Alten Testatment dargestellt wird.

In der ersten Schöpfungsgeschichte (1. Mose 1,1-2,4a) steht geschrieben „als Mann und Frau schuf er sie“.  Hier stehen Mann und Frau gleichwertig nebeneinander.

In der 2. Schöpfungsgeschichte (1. Mose 2,4b-25) werden Adam und Eva als Prototypen des Menschen gesehen. Adam wird erst durch die Erschaffung Evas zum Mann. Dass Eva aus einer Rippe des Mannes gebaut wurde trägt dazu bei, dass Frauen noch heute geringer eingestuft werden als Männer. Zur Zeit der Entstehung dieses Textes waren Frauen fast ohne Recht und dem Mann wie ein Besitz untergeordnet.

In der Sündenfallgeschichte (1. Mose 3,16-24) schließlich wird Eva die Schuld an der Vertreibung aus dem Paradies gegeben. So entstand ein Bild, in dem Eva dem Manne untergeordnet ist, unter Schmerzen Kinder gebären muss und eine Sünderin ist. Sie hat die größere Anfälligkeit zum Sündigen, ist leichter verführbar und häufig wurde ihr die Schuld an Tod und Unglück der Menschen gegeben. So wurde in einer patriarchalischen Gesellschaft die Unterordnung der Frau quasi als göttlich betrachtet.

Im Neuen Testament ist Maria die herausragende Frauenfigur. Sie ist der Gegenpol zu Eva, das Urbild der positiven und idealen Frau. Wir finden sie in einer Reihe mit den Muttergöttinnen, die eine Gottheit in Menschengestalt geboren haben. Da die uralten Kulte nicht einfach ausgelöscht werden konnten, nutzte man Maria um diese in das Christentum zu integrieren. So legte man zum Beispiel Weihnachten auf das heidnische Wintersonnenfest am 25. Dezember. Gleichzeitig rückte damit der göttliche Sohn ins Zentrum der Aufmerksamkeit und stellte Maria als seine Mutter in den Schatten. So wurde die selbstständige Göttin zur Magd des Herrn.

In Gegenden, wo matriarchalische Göttinnen stark verehrt wurden, wird Maria heute noch als Wundertäterin und Helferin stark verehrt. Auch in einigen Teilen Europas wird sie als Mittlerin zwischen Gott und den Menschen verehrt. 1954 wurde sie von der Katholischen Kirche offiziell zur Himmelskönigin erklärt.

Philosophische Einflüsse auf das Frauenbild

Aristoteles (384-322 v.Chr.) führte eine neue Form der Weltdeutung ein. Er trennte Geist von Materie und ordnete das geistige Prinzip dem Mann zu und das materielle der Frau. Da er das geistige Prinzip als höher bewertete, schien es nur natürlich, dass die Frau dem Mann untergeordnet wurde. In seinem Konzept geschlechtlicher Fortpflanzung sieht er den Samen als die Seele, den Lebensquell, das Wesen des neuen Geschöpfes. Die Frau ist darauf reduziert, mit ihrer Gebärmutter den Schutzraum für die Entstehung des neuen Lebens zur Verfügung zu stellen. In seiner Beschreibung des Zeugungsvorganges beschreibt er das Weibchen als das Leidende, das Männchen als das Tätige. Er sieht Weiblichkeit als einen natürlichen Mangelzustand an und findet es daher nicht verwunderlich, dass Mädchen nach der Geburt schneller reifen, denn „was kleiner ist kommt immer schneller ans Ziel“.

Der einflussreiche Kirchenvater Aurelius Augustinus (354-430) sagt: Der Mann muss über die Frau herrschen wie der Geist über das Fleisch, alles andere ist von Übel. Der Grund: Er gibt Eva den größeren Schuldanteil an dem Sündenfall. Der geistiger veranlagt Adam habe ihr nur nachgegben, da er seine Gefährtin nicht verlieren wolle.

Das aristotelische Prinzip, das geistige mit dem Männchen zu verbinden und das sinnlich materielle Prinzip mit dem weiblichen taucht hier wieder auf.

Thomas von Aquin (1225-1275) schließlich nutzt die natur“wissenschaftlichen“ Schriften des Aristoteles, um das theologische Offenbarungswissen „rational“ zu belegen. Dies hat später verherende Auswirkungen, da die „logische“ und die theo-logische Definition von Weiblichkeit sich bestens ergänzen und so die Minderwertigkeit des Weiblichen begründen und verstärken.

Auf den ersten Blick hat es den Anschein, als fände sich diese Denkweise nicht im wirklichen Leben wider. Zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert waren die Lebensbereiche Familie und Öffentllichkeit nicht streng getrennt. Frauen übten nahezu jeden Beruf aus, waren Mitglieder in Handwerkszünften und hatten sogar eigene Frauenzünfte. Sie waren selbstständig und konnten ihr Geld frei verwalten.

Andererseites waren sie rechtlich den Männern (Vater, Ehemann, Vormund) zum Teil unterstellt und hatten kaum politischen Einfluss. Vor allem der weibliche Körper war in die Verfügungsgewalt von Männer geraten. Das Recht der ersten Nacht (Jus primae noctis) erlaubte Gutsherren, ihre Mägde in deren Hochzeitsnacht zu vergewaltigen. Je mehr Frauen das Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper verloren, umso mehr verschlechterte sich auch die Situation der Frauen auf anderen Ebenen. Während der Wirtschaftskrisen im 16. Jahrhundert wurden Frauen durch für sie verschäfte Zulassungsbedingungen und Vorschriften aus Betrieben und Zünften verdrängt.

In diese Zeit fällt auch die Hexenverfolgung (1430-1775). Die Heilkunde fiel in den Wissens- und Aufgabenbereich der Frauen. Dies war der Kirche ein Dorn im Auge. Sie sah in der Krankheit eine göttliche Strafe für begangene Sünden und lies Heilungsversuche nur begrenzt zu. Ausserdem griffen die Hebammen mit ihren Liebestränken, Verhütungsmitteln, Wehen fördernden und Schmerz lindernden Mitteln in den Zeugungs- und Geburtenablauf ein und führten Abtreibungen durch. In den Augen der Kirche war die Frau Verursacherin des Sündenfalls und dadurch schuld daran, dass es den Tod gab und Fortpflanzung zwingend notwendig war. Dieser sollte sie sich nicht entziehen können. Auch den Geburtsschmerzen sollte sie nicht entgehen können, da diese Bestandteil des göttlichen Strafspruchs waren.

Auch widersprach die Arbeit der Hebammen der aristotelischen Zeugungstheorie, die im 16. und 17. Jahrhundert wieder in aller Munde war. Im Gegensatz zu der Theorie, die den Frauenkörper auf einen Brutkasten reduzierte und das weibliche als passiv ansah, war im Mittelalter die Geburt ein ausschweifendes Kindbettfest. Die Geburt wurde als eine aktive Handlung mit weiblichen Verwandten und Nachbarinnen gefeiert.

Während der Hexenverfolgung wurde hier ein ganzer Berufsstand ausgelöscht. Die Männer übernahmen anschließend den Bereich und verschlechterten mit ihrer Geburts“hilfe“ die Situation der Frauen. Nun mussten sie sich bei der Geburt hinlegen, was im Gegensatz zur füheren aufrechten Haltung den Geburtsvorgang erschwerte. Die Rückenlage brachte sie in eine passivere Position und gab dem Arzt mehr Kontroll- und Manipulationsmöglichkeiten. Die Geburtenregelung, die Aufgabe der Hebammen war, wurde im 16. Jahrhundert aus der medizinischen Wissenschaft ausgeschlossen. In den Städten der damaligen Zeit waren 20 Geburten im Leben einer Frau keine Seltenheit.

Im 18. und 19. Jahrhundert entstanden die ersten Fabriken und mehr Menschen drängten in die Städte. Frauen und Kinder wurden Billigstarbeitskräfte mit Hilfstätigkeit. Eine Ausbildung gab es für sie grundsätzlich nicht. Die Industriealisierung im 19. Jahrhundert ersetzte menschliche Arbeitskraft durch Maschinen. Durch das Überangebot an Arbeitskräften sanken die Löhne. Um zu überleben mussten viele Frauen aus Arbeiterfamilien mit arbeiten. Arbeitgeber setzten diese Frauen gerne als Lohndrückerinnen ein, was dazu führte, dass eine Einschränkung oder gar das Verbot von Frauenarbeit gefordert wurde.

Anders sah es in der besitzenden Bürgerschicht aus. Hier wurde der Frau der private Bereich (Haushaltsführung und Kindererziehung) zugeteilt. Sie fungierten als Gattin, Hausfrau und Mutter. Auch ihnen wurde eine Berufsausbildung verweigert. Sie konnte ihre eigene Existenz also nur über einen Mann sichern. Hier finden wir wieder die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung nach Aristoteles.

Dies änderte sich im ersten Weltkrieg. Als die meisten arbeitsfähigen Männer im Kriegsdienst standen, sah man in den Frauen einen Ersatz. Sie wurden in männlichen Arbeitsbereichen und Industrien eingesetzt und arbeiteten in großem Maß in der Metall-, Maschinen- und Rüstungsindustrie, in der Chemie und im Bergwerk. Während man sie früher nicht für fähig gehalten hatte, diese Arbeiten ausführen zu können, hob man nun für staatliche Interessen die geschlechterspezifische Arbeitsteilung auf.

Nach dem Krieg wurde jedoch sofort wieder für ihre Einhaltung gesorgt, auch wenn man nicht ganz in den alten Zustand zurückkam. Kriegerwitwen, Ehefrauen von Kriegsheimkehrern, die nicht arbeitsfähig waren und weibliche Singles, die ledig blieben, weil der Krieg viele Männer gekostet hatte, mussten ihren Lebensunterhalt verdienen. So wurde zwar die Berufstätigkeit von Frauen in den 1920er Jahren geduldet, aber der Zugang zu lukrativen Männerberufen wurde ihnen versperrt. Hier finden wir die Wurzeln der Arbeitsmarktteilung in schlecht bezahlte Frauenarbeit und gut bezahlte Männerarbeit.

1918 wurde Frauen das aktive und passive Wahlrecht zuerkannt. Sie waren für öffentliche Ämter zugelassen und konnten Beamtin werden. Doch es gab auch die ersten „Antidoppelverdiener-Kampangnen“, mit denen verheiratete Frauen wieder aus den Berufen gedrängt wurden.

Im Nationalsozialismus war die geschlechterspezifische Arbeitsteilung ein zentraler Punkt des Regierungsprogramms. Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit wurde Frauen verweigert. Die „natürliche“ Unterordnung der Frau unter den Mann wurde propagiert. Ihre Hauptfunktion war das Gebären von Kindern, Hausfrau und Mutter sein. Mussten sie aus existenziellen Gründen arbeiten, so sollten sie dies nur noch in den Männern untergeordneten Funktionen tun.

1938 wurde das Land- und Hauswirtschaftliche Pflichtjahr für ledige Frauen unter 25 Jahren eingeführt, das sie absolvieren mussten, bevor sie eine Berufstätigkeit selbst wählen konnten. In der NS-Frauenschaft wurden Frauen hauswirtschaftlich geschult und weiter auf ihr Funktion im NS-Staat vorbereitet. Wurde ein Familienvater in den Kriegsdienst einberufen, bekam die Frau vom Staat Familienunterstützung, von der sie und ihre Kinder gut leben konnten. Als Arbeitskräfte knapp wurden, zog man zuerst Fremdarbeiter, die aus besetzten Gebieten verschleppt wurden, heran. Erst ab Januar 1943 kam die Verordnung, dass sich alle Frauen von 17-45 Jahren für eventuelle Dienstverpflichtungen bei den Arbeitsämtern melden mussten. So welchselten Frauen wieder einmal von Heim und Herd in die Männerberufen und „standen ihren Mann“.

Der wirtschaftliche Wiederaufbau wurde hauptsächlich von Frauen geleistet. Sie sorgten dafür, dass die Familien überlebten, während ihre Männer im Krieg gefallen oder in der Kriegsgefangenschaft waren. Gleichzeitig bekamen sie die geringsten Lebensmittelrationen, während zum Beispiel Pfarrer und Künstler als Schwerarbeiter galten.

Nach wie vor ersetzten sie auch die fehlenden Männer in den Arbeitsbereichen. Bezahlt wurden sie allerdings lediglich als Hilfsarbeiterin. Eine Ausbildung oder Aufstiegschancen gab es für sie nicht.

Nach dem Grundgesetz sind Frauen seit 1949 gleichberechtigt. Allerdings kam auch die Antidoppelverdiener-Kampgne zurück und die meisten Frauen mussten in einem Arbeitsvertrag zustimmen, dass das Beschäftigungsverhältnis mit dem Tag der Eheschließung endet. Das Gesetz erlaubte Berufstätigkeit während einer Ehe nur, wenn dies die ehelichen Pflichten nicht beeinträchtigte. Erst 1977 wurde dieses Gesetz gestrichen.

In den 1950er und 1960er Jahren erlebte Deutschland ein Wirtschaftswunder. Die Frau war wieder auf den privaten Bereich Heim und Familie beschränkt. Die gute Hausfrau und treusorgende Gattin wurden das Leitbild. Erst nach dem Mauerbau fehlten wieder Arbeitskräfte. Die ersten ausländischen Arbeitnehmer wurden angeworben und auch deutsche Frauen erhielten wieder Zugang zum Arbeitsmarkt.

Mit der neuen Frauenbewegung Ende der 60er Jahre forderten Frauen massive Veränderungen auf der Bewusstseins- und Verhaltensebene. Sie gründeten eigene autonome Projekt wie Frauenzentren. Sie engagieren sich in Politik und Gewerkschaft, gründen auch eigene Institutionen und Netzwerke.

Die geschichtlichen Etappen im Überblick:

  • In der Antike gab es auch Göttinnen.
  • Das Christentum verbietet heidnische Religionen- Die Frau ist Verursacherin des Sündenfalls und dem Mann untergeordnet.
  • Aristoteles ordnet das geistige Prinzip dem Mann zu und das Materielle der Frau. Die Frau ist Brutkasten, der Same des Mannes die Essenz des neuen Lebens.
  • Das öffentliche Leben ist Hoheitsgebiet des Mannes, das private das der Frau. Solange der Frau der Zugang zur Öffentlichkeit verwehrt wurde, hatte sie keinen Einfluss. Die Regeln des Zusammenlebens und die Gesetze wurden ausschließlich von Männern bestimmt. Erst mit der Frauenbewegung in den 1970er begann hier eine große Veränderung.

Wer sind wir heute?

Beim Lesen dieses Artikels hast du wahrscheinlich an einigen Stellen innerlich genickt, an anderen verwundert den Kopf geschüttelt. Frauen haben über die Jahrhunderte viele Rollen bekleidet. Sie haben sich untergeordnet aber sich nicht unterkriegen lassen. Sie haben aber auch die Führung übernommen und Verantwortung getragen. Frauen haben jede Situation gemeistert und Veränderungen herbeigeführt. Das Potential dafür ist in jeder von uns.

So entdeckst du dein Potential!

Beim Betrachten deiner einzelnen Lebenshüte ist dir sicherlich aufgefallen, dass auch du dich in einigen Rollen unterordnest während du in anderen die Führende bist. In der Interaktion mit anderen Menschen bringen diese unterschiedliche Seiten in uns zum Klingen. Es gibt Menschen, die uns stärken, uns Mut machen und uns dazu bringen, die Beste zu sein, die wir sein können. Andere wiederum machen uns klein, wecken unsere Agressionen, bringen uns dazu, an uns zu zweifeln. Anderen geht es mit uns genau so. Beide Seiten reagieren aufeinander.

Auf der anderen Seite hat jede Frau 4 Facetten in sich.

Da ist die Mutter, die Lebenskünstlerin, das Kind und die Kriegerin. Wenn du noch mal die letzten 100 Jahre Frauengeschichte Revue passieren lässt, dann siehst du, dass Frauen zu Beginn der NS Zeit ihren Schwerpunkt in der Mutterrolle hatten. Gegen Ende des Krieges wurde die Kriegerin aktiviert. Im Wirtschaftswunder war die Mutter wieder ganz stark präsent. Bei einigen sicher auch die Rolle des Kindes, dass die Verantwortung gerne wieder abgeben will und sich lieber unterordnet. Auch die Lebenskünstlerin hat in der Zeit sicher ihren Auftritt gehabt. Froh, dass die Zeiten der Entbehrung und Angst vorbei sind hat sie gefeiert, was das Zeug hielt.

Frauen haben sich über die Jahrhunderte den Gegebenheiten angepasst und gelernt. Sie haben ihre Facetten erkannt und ausgebaut. Während Frauen durch ihre Beschränkung auf Teilbereiche früher nur einen Teil ihrer Selbst ausleben konnten, können wir heute all unsere Facetten nutzen.

So hat Bewegung um Alice Schwartzer die Kriegerin wieder geweckt, die jetzt für ihre Rechte eingestanden hat.

Heute haben Frauen mehr denn je die Möglichkeit, alle Facetten zu leben. Und das tun wir auch. Es ist eine großartige Chance, endlich wir selbst zu sein. Gleichzeitig sind wir auch in allen Lebensbereichen unterwegs. Wir sind heute nicht mehr auf den privaten Bereich beschränkt. Doch wenn wir sowohl im privaten (familiären) Bereich als auch im öffentlichen (Wirtschafts- und Politikbereich) unterwegs sind, bekleiden wir dort unterschiedliche Rollen. Das bedeutet für uns, auch dem Bereich entsprechende Facetten zu leben. Wer die Facette der Mutter mit in den Job nimmt, wird in den meisten Fällen anecken. Wer die Kriegerin mit in die Familie nimmt wird wenig Harmonnie dort haben.

Jede Facette hat ihre eigene Erscheinungsform. Sie hat individuelle Stärken und Schwächen. Wenn du deine Facetten genau kennst, kannst du sie nutzen, um dein Verhalten in verschiedenen Situationen zu verändern um damit andere Ergebnisse zu erzeugen.

Ein Beispiel: Wenn du etwas nicht hintkriegst, wie reagierst du dann? Ziehst du dich schmollend zurück wie ein Kind? Sagt deine Kriegerin: Und jetzt erst recht! Tröstet dich die Mutter, die aufmunternd sagt: Versuch es noch mochmal. Oder kommt die Lebenskünstlerin raus, die denkt: Egal, irgendwie wird’s schon noch gehen.

Du siehst an diesem Beispiel, wo dein Veränderungspotential liegt.

Entdecke dich selbst

Die Erforschung deiner 4 Facetten führt dich zu deiner Essenz. Du entdeckst dabei die Frau, die du bist, unabhängig von anderen Personen und den Interaktionen mit ihnen. Nur wenn du dich selbst gut kennst, weißt du, wo du stehst. Und von deinem Standort aus kannst du dann für dich entscheiden, welche Veränderungen du dir wünschst und was du dafür tun willst. Daher ist die Arbeit mit den Facetten Bestandteil in meinen Coachings.

Was deine Persönlichkeit noch ausmacht

Unsere Stärken und unsere Werte sind wichtige Säulen unserer Persönlichkeit.

Leider sind sich viele Frauen ihrer Stärke(n) nicht bewusst oder erkennen sie nicht an. Auch das ist ein wichtiger Teil von uns als Frau. Die meisten Frauen haben ihren Fokus darauf, was sie falsch gemacht haben oder nicht können. Wenn sie eine eigene Leistung beachten wird sie häufig herunter gespielt (ach das war doch nichts…, das könntest du auch…) oder sie wird als selbstverständlich zur Kenntnis genommen und dann wird gleich weiter gemacht.

Sich selbst für eine Leistung zu feiern liegt den meisten Frauen fern, während Männer es da mal richtig krachen lassen und sich in ihrem Erfolg sonnen. Sie bestätigen damit ihre Selbstwirksamkeit und steigern ihr Selbstvertrauen. Gleichzeitig hat es eine Außenwirkung: Das Umfeld nimmt Kenntnis von der Leistung.

Frauen dagegen haben oft das Gefühl, nie etwas richtig hin zu kriegen, weil sie einfach nicht sehen, was sie geleistet haben. Deswegen fällt es ihnen häufig so schwer, eine Liste ihrer Stärken aufzustellen. Doch auf deine Stärken zu schauen und dich damit zu beschäftigen führt dich nicht nur zu einem klareren Selbstbild, sondern es macht einfach auch Spaß und bestärkt dich. Tipps dazu, wie du das machen kannst, findest du in dem Artikel Stärke für Veränderung

Nach welchen Werten lebst du?

Werte sind wie Filter. Sie helfen uns, Ereignisse in gut und schlecht einzuorden. Was unseren Werten entspricht, ist gut. Was ihnen widerspricht ist schlecht.

Auch unser eigenes Verhalten bewerten wir danach. Wenn wir nach unseren Werten leben, fühlen wir uns gut. Leben wir entgegen unserer Werte, fühlen wir uns schlecht. Verletzt jemand anderes unsere Werte, fühlen wir uns auch schlecht.

Du siehst also, es ist wichtig, die eigenen Werte zu kennen. Nur wenn du ein klares Bild davon hast, was dir wichtig ist, kannst du Entscheidungen treffen, die dich glücklich und erfolgreich machen.

Wenn ich dich jetzt aus dem Stand heraus frage, nach welchen Werten du lebst, kannst du das spontan beantworten? Die meisten können es nicht. Denn unsere Werte sind ganz schön verzwickt. Nicht nur dass es unterschiedliche Arten von Werten gibt, sie verändern sich auch im Laufe des Lebens immer wieder.

Wertekonflikte sind häufig auch die Ursache für Selbstsabotage. Da unsere Werte einen so großen Einfluss auf uns und unser Leben haben, habe ich einen eigenen Artikel darüber geschrieben. Hier findest du mehr dazu: Wie deine Werte dein Leben beeinflussen

Vielleicht nimmst du dir an dieser Stelle ein wenig Zeit für dich und reflektierst, um ein klareres Selbstbild zu bekommen?

  • Wo stehst du gerade?
  • Kannst du deine einzelnen Facetten erkennen?
  • Erkennst du deine Stärken an?
  • Lebst du nach deinen Werten?

Dann lass uns jetzt zusammen einen Blick in deine Zukunft werfen!

Wer willst du sein?

Wir Frauen haben einen langen, sehr holperigen Weg hinter uns. Nicht alles, was wir erlebt haben, hat uns stark gemacht. Auch wenn wir emanzipiert sind ist das Rollenverhalten noch nicht ganz aus unseren Genen raus. Da wir von Eltern und Großeltern durch Nachahmung gelernt haben, haben wir auch viele alte Glaubenssätze übernommen, die in unserem Unterbewusstsein gespeichert unser Verhalten noch immer steuern.

Auch seine eigenen Werte zu erkennen heißt nicht gleich, sein ganzes Leben damit sofort in Einklang bringen zu können. Seine eigenen Stärken zu erkennen bedeutet nicht automatisch, sie sofort zu leben. Doch durch die vorhergegangenen Reflektionen weißt du jetzt, wo genau du stehst.

Der nächste Schritt ist, dass du dir ganz genau vorstellst, was für eine Frau du bist, wenn du dein Ziel erreichst hast: wenn deine Selbstständigkeit so läuft, wie du sie dir bei der Planung deines Businesses vorgestellt hast.

Blick noch einmal zurück auf die Entwicklungsgeschichte der Frau. Sie dir all die Höhen und Tiefen an, die unsere Vorfahrinnen durchlebt haben. Schau dir noch mal an, was alles möglich wurde, weil mutige Frauen ihre Komfortzone verlassen haben und scheinbar unmögliche Dinge getan haben.

Was ich damit sagen will: Hör auf dich in Gedanken zu begrenzen!

Wer willst du wirklich sein? Träume groß! Alles ist möglich! Wir Frauen sind stark! Wir haben eine enormes Potential, das uns niemand gelehrt hat zu sehen. Also schau genau hin, erkenn es und nutz es! Es ist immer mehr möglich als du denkst!

Also denken groß! Denn alles, was entsteht, ist vorher erdacht worden.

Also los: Wer willst du sein?

Erst wenn du das genau weißt, kannst du die Strecke zwischen dem Punkt, an dem du stehst zu dem, an den du gelangen willst, planen.

Fazit

Frauen können heute so selbstbestimmt wie selten zuvor leben. Das bedeutet eine große Freiheit und gleichzeitig auch viel Verantwortung.  Heute gibt es keine äußeren Begrenzungen mehr. Die einzigen Grenzen, die wir haben, sind in unserem Kopf. Diese basieren häufig auf den Glaubenssätzen unserer Kindheit und denen unserer Eltern. Auch unsere Eltern haben ihre Glaubenssätze von den vorhergegangenen Generationen übernommen.

Die Entwicklungsgeschichte der Frau hilft uns zu verstehen, warum wir manchmal ein Problem damit haben, uns gegen einen Mann aufzulehen. Wir können nachvollziehen, wieso es uns schwer fallen kann, Geldthemen anzugehen. Wir verstehen, woher unsere Hemmungen in einigen Lebensbereichen kommen. Und mit dem Verstehen können wir es liebevoll annehmen und dann auch genau so liebevoll ändern.

Du hast den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und ich heiße dich in unserem Kreis herzlich willkommen!

So wie die Frauen vor uns wollen auch wir uns gegenseitig unterstützen und stärken. Wir wollen zusammen wachsen und die beste werden, die wir sein können!

Unsicherheit und Wachstumsschmerzen gehören dazu, wenn man neue, große und aufregende Dinge tun will. Doch eine Gemeinschaft gleichgesinnter Frauen bringt Kraft und Zuversicht.

Ich lade dich herzlich ein, Teil unserer Facebook Community Herzbewusstsein zu werden und dich hier mit uns zu verbinden.